Definition

Bei der Prozessmodellierung werden die Prozesse im Unternehmen identifiziert, beschrieben und für eine bessere Übersicht meist grafisch in einem Prozessmodell dargestellt. Ziel der Prozessmodellierung ist es, die oftmals sehr komplexen Prozesse auf eine vereinfachte und verständliche Sichtweise zu reduzieren. Dadurch wird die Kommunikation erleichtert und das Verständnis über Prozesse bei den Beteiligten auf den selben Stand gebracht, was eine gute Basis für weiterführende Veränderungen bildet.

Übersicht

Dabei strukturiert ein sog. Prozessmodell die Prozesse in einem Unternehmen systematisch und vollständig (siehe Grafik).

Prozessmodell
Prozessmodell

Die Prozesslandkarte veranschaulicht Prozesse auf der obersten Ebene des Prozessmodells. Je weiter man die Ebenen hinunter geht, desto detaillierter sind die Prozesse beschrieben bzw. modelliert.

Vorgehen bei der Prozessmodellierung

Es gibt verschiedene Vorgehensweisen, um Prozesse zu modellieren. Sinnvoll ist es, bevor es an die tatsächliche Modellierung geht, sich für eine Methode zu entscheiden. In der Regel bedient man sich einer Standardnotation, wie zum Beispiel BPMN 2.0 oder EPK.

Im Rahmen von Prozessworkshops erarbeiten idealerweise alle involvierten Mitarbeitenden, zum Beispiel mit Hilfe der t.BPM-Methode oder Design Thinking, dann die einzelnen Prozesse. Im Anschluss erfolgt die Dokumentation der Prozessmodellierung  meistens IT-gestützt durch eine BPM-Modellierungssoftware.


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